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Zeitarbeit in Kitas: Eine teure Notlösung statt nachhaltiger Strategie

Mangelnde Investitionen in frühzeitiges Employer Branding
Andre Lutter
7 min
Lesezeit
Aktualisiert am:
August 28, 2024

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Zeitarbeit in Kitas: Eine teure Notlösung statt nachhaltiger Strategie

In vielen deutschen Kindertagesstätten (Kitas) greifen Träger zunehmend auf Zeitarbeitskräfte zurück, um personelle Engpässe zu überbrücken. Dieser Trend wirft mehrere Fragen auf: Warum investieren Kitas nicht stärker in Employer Branding, um dauerhaft qualifiziertes Personal zu gewinnen? Warum fehlt es oft an ansprechenden Karriereseiten, authentischen Mitarbeiterstimmen und positiven Bewertungen von Mitarbeitern und Eltern? Diese Probleme führen dazu, dass einfache Stellenangebote nicht ausreichen und Zeitarbeit zu einer kostspieligen, aber kurzfristigen Lösung wird.

Warum Zeitarbeitskräfte eingesetzt werden

Der Einsatz von Zeitarbeitskräften in Kitas ist häufig eine Reaktion auf akuten Personalmangel, krankheitsbedingte Ausfälle oder unerwartete Kündigungen. Soziale Einrichtungen sind gesetzlich verpflichtet, einen bestimmten Personalschlüssel zu erfüllen. Verpassen sie dieses Ziel, drohen finanzielle Sanktionen. Um diese zu vermeiden, greifen viele Kitaträger auf Zeitarbeitskräfte zurück, obwohl die Kosten hierfür erheblich höher sind als für festangestellte Mitarbeiter. Laut dem Verband der Kleinen und Mittleren Kitaträger (VKMK) belaufen sich die Kosten für eine Zeitarbeitskraft auf etwa 48 Euro pro Stunde .

Die Notwendigkeit von Employer Branding

Eine langfristige und nachhaltige Lösung für den Fachkräftemangel in Kitas liegt im Aufbau einer starken Arbeitgebermarke (Employer Branding). Eine überzeugende Arbeitgebermarke kann durch authentische Karriereseiten, Imagefilme, Mitarbeiterstimmen und Bewertungen von Mitarbeitern und Eltern geschaffen werden. Diese Maßnahmen vermitteln potenziellen Bewerbern ein realistisches und attraktives Bild vom Arbeitsplatz Kita.

Mangelnde Investitionen in frühzeitiges Employer Branding

Viele Kitas investieren jedoch nicht frühzeitig genug in Employer Branding. Ein Hauptgrund dafür ist das fehlende Know-how und die knappe Zeit, die Träger und Leitungskräfte in den Einrichtungen haben. Diese sind oft stark mit dem Tagesgeschäft belastet und haben weder die Ressourcen noch die Expertise, um umfassende Employer-Branding-Strategien zu entwickeln und umzusetzen .

Die Kosten der Zeitarbeit im Vergleich zu einfachen Maßnahmen

Zeitarbeit stellt für viele Kitas eine teure Notlösung dar. Im Vergleich dazu sind Maßnahmen wie die Erstellung professioneller Karriereseiten, die Produktion von Imagefilmen und die aktive Einbindung von Mitarbeiter- und Elternstimmen weitaus kostengünstiger und langfristig effektiver. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Gewinnung neuer Fachkräfte bei, sondern stärken auch die Bindung bestehender Mitarbeiter und erhöhen deren Zufriedenheit .

Die Herausforderung: Know-how und Zeitmangel

Ein zentrales Problem vieler Kitas ist der Mangel an Know-how und Zeit für effektives Employer Branding und professionelles Recruiting. Hier setzen Plattformen wie HeyAva an, die Kitas und Trägern Tools an die Hand geben, um auch mit kleinem Budget eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. HeyAva hilft Kitas, 365 Tage im Jahr präsent und vergleichbar zu sein, um das richtige Personal zu finden und zu binden, bevor es zu Engpässen kommt.

Von der Erstellung professioneller Karriereseiten, dem Posten und automatisierten Aktualisieren von Stellenangeboten über das Einholen von Mitarbeiterstimmen und Bewertungen bis hin zum direkten und sofortigen Anschreiben von Fachkräften – HeyAva bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auf die Bedürfnisse von Kitas zugeschnitten sind. Die Plattform unterstützt dabei, von Anfang an ein attraktives Bild als Arbeitgeber zu zeichnen. Durch den Einsatz dieser Tools können Kitas nicht nur neue Fachkräfte gewinnen, sondern auch die Bindung und Zufriedenheit bestehender Mitarbeiter erhöhen. Dies führt langfristig zu einer stabileren Personalstruktur und einer höheren Qualität der frühkindlichen Bildung.

Fazit

Der Einsatz von Zeitarbeitskräften in Kitas ist eine teure und kurzfristige Lösung für ein strukturelles Problem. Langfristig erfordert die Sicherstellung der frühkindlichen Bildungsqualität und die nachhaltige Personalgewinnung eine stärkere Investition in Employer Branding. Mit den richtigen Tools und Strategien, wie sie HeyAva bietet, können Kitas ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern und dauerhaft qualifiziertes Personal gewinnen und halten.

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