Reggio-Pädagogik: Pädagogische Ausrichtung kurz erklärt
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Reggio-Pädagogik: Pädagogische Ausrichtung kurz erklärt
Was bedeutet Reggio-Pädagogik
Die Reggio-Pädagogik betrachtet Kinder als kompetente, kreative und kritische Denker, die in der Lage sind, ihr eigenes Lernen zu steuern. Sie betont die Bedeutung von Beziehungen, Kommunikation und Interaktion und stellt das Kind in den Mittelpunkt des Lernens. Ziel ist es, die Entwicklung der Kinder zu unterstützen, indem sie ihnen eine sichere, anregende und reiche Umgebung bieten.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Pädagoginnen und Pädagogen die Kinder beobachten und ihre Interessen und Neugierde wahrnehmen. Sie bieten den Kindern eine breite Palette an Materialien, die sie erforschen und manipulieren können, um ihre Ideen zu veranschaulichen und um ihre Kreativität zu fördern. Die Pädagogen vermitteln den Kindern Wissen, indem sie sie auf eine Weise unterstützen, die ihrem Verständnis entspricht. Sie bieten den Kindern auch Gelegenheiten, sich mit anderen Kindern auszutauschen und gemeinsam zu lernen.
Die Reggio-Pädagogik ist eine pädagogische Ausrichtung, die auf einer konstruktivistischen Theorie basiert. Sie wurde in den 1940er Jahren im italienischen Städtchen Reggio Emilia entwickelt und hat sich seitdem in vielen Ländern als eine effektive Methode zur Förderung von Kindern erwiesen.
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