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Hengstenbergpädagogik: Pädagogische Ausrichtung kurz erklärt
Was versteht man unter der Hengstenbergpädagogik
Die Hengstenbergpädagogik ist eine pädagogische Ausrichtung, die sich auf das Konzept des „Lernens durch Spielen“ stützt. Sie wurde von dem deutschen Kindergartenpädagogen und Psychologen Eduard Hengstenberg entwickelt und ist ein wichtiger Bestandteil der Reggio Emilia-Pädagogik.
Das Ziel der Hengstenbergpädagogik ist es, Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Entwicklung zu erforschen und zu fördern, indem sie durch spielerische Aktivitäten und Erfahrungen lernen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erforschen und Entdecken sowie auf der Förderung von Kreativität und Fantasie.
In der Praxis wird die Hengstenbergpädagogik in einer Kita durch die Bereitstellung einer Vielzahl von Materialien wie Bauklötze, Puzzles, Bücher, Spielzeug und anderen Gegenständen umgesetzt. Die Kinder werden ermutigt, diese Materialien zu erforschen und zu nutzen, um ihre eigenen Ideen zu entwickeln. Darüber hinaus werden die Kinder dazu ermutigt, sich mit anderen Kindern zu treffen, um gemeinsam zu lernen und zu spielen.
Erzieherinnen und Erzieher, die die Hengstenbergpädagogik anwenden, beobachten die Kinder und unterstützen sie beim Erforschen und Entdecken. Sie stellen sicher, dass die Kinder sicher und geschützt sind, während sie spielen und lernen, und helfen ihnen, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und zu verfolgen.
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