Systemische Pädagogik: Pädagogische Ausrichtung kurz erklärt

Systemische Pädagogik kurz erklärt

Systemische Pädagogik ist eine pädagogische Ausrichtung, die sich auf die Beziehungen innerhalb des sozialen Systems konzentriert. In einer Kita bedeutet dies, dass sich die Pädagogen auf die Interaktionen zwischen den Kindern, den Eltern und den Erziehern konzentrieren. Ein systemischer Ansatz betont die Bedeutung des Zusammenarbeitens und des gegenseitigen Verständnisses, um ein positives und produktives Lernumfeld zu schaffen.

In der Praxis kann ein systemischer Ansatz in einer Kita auf verschiedene Weise umgesetzt werden. Zunächst sollte eine Atmosphäre der Wertschätzung und des Respekts geschaffen werden, in der alle Beteiligten einander als gleichwertige Partner behandeln. Die Erzieher sollten dann versuchen, eine gemeinsame Vision für die Kita zu entwickeln, indem sie die Ideen und Wünsche der Kinder und Eltern in ihre Pläne einbeziehen. Dies ermöglicht es den Erziehern, Lösungen zu finden, die allen Beteiligten gerecht werden.

Ein systemischer Ansatz kann auch dazu beitragen, die Interaktionen zwischen den Kindern zu fördern. Dies kann durch die Förderung des sozialen Lernens und des Umgangs mit Konflikten erreicht werden. Dies kann durch die Einführung von Gruppenaktivitäten, Rollenspielen und anderen Methoden erreicht werden, die die Kinder dazu ermutigen, miteinander zu interagieren und Probleme zu lösen.